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Das Linzer Kepler Universitätsklinikum springt in die Zukunft

Digitalisierung, Wiederaufbereitung und der Weg zu mehr Effizienz

 

Das Kepler Universitätsklinikum in Linz, der drittgrößten Stadt Österreichs, ist eine beeindruckende medizinische Einrichtung mit rund 7.000 Mitarbeitenden und 1.800 Betten für Patienten. Es verfügt über 19 hochmoderne Operationssäle, in denen täglich über 100 chirurgische Eingriffe durchgeführt werden. Die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) des Krankenhauses, mit etwa 50 engagierten Mitarbeitern, ist rund um die Uhr im Einsatz, um höchste Standards zu gewährleisten.


Um die Abläufe weiter zu optimieren, hat das Krankenhaus in fünf MST-V Sterilisatoren, zwei Rücklaufschleusen, zehn Automatisierungselemente und fünfunddreißig höhenverstellbare Wagen investiert. Diese moderne Ausrüstung ermöglicht es dem Krankenhaus, bis zu 56 Sterilisationseinheiten täglich zu verarbeiten und bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Die ergonomisch gestalteten, elektrisch höhenverstellbaren Wagen etwa optimieren den Arbeitsfluss und reduzieren körperliche Belastungen. Durch die benutzerfreundliche Gestaltung wird zudem die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöht, da das Risiko von Arbeitsunfällen minimiert wird. Die Automatisierungseinheiten, die an den geteilten Chargenwagen befestigt sind, sorgen nicht nur für eine Raumersparnis, sondern auch für erhöhte Flexibilität im Betrieb.

 

Ein wesentliches Ziel des Einsatzes von Automatisierungselementen für das Be- und Entladen ist die Schonung wertvoller Zeit und Arbeitskräfte der AEMP-Mitarbeitenden, was wiederum die Effizienz und Produktivität steigert.

Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit dem Asanus Instrumenten-Tracking-System unsere Digitalisierungslösung SmartHub Orbit implementiert. Diese Integration ermöglicht eine präzise Rückverfolgung der Instrumente über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg und führt eine zusätzliche Sicherheitsebene ein.

Mit der Digitalisierung der AEMP setzt das Kepler Universitätsklinikum Linz neue Standards und reiht sich in die wachsende Zahl intelligenter AEMPs ein.